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Interkulturelle Kooperation
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Interkulturelle Kooperation
Kulturübergreifende Handlungskompetenz
Kulturübergreifende Handlungskompetenz besteht in der Fähigkeit, mit Angehörigen fremder Kulturkreise adäquat umzugehen, sich selbst dabei nicht zu verlieren und auf dieser Grundlage zu einem effektiven
Kooperationsverhältnis zu gelangen.
Dies kann auf Dauer nur gelingen, wenn die Bedeutung von kulturellen, strukturellen und individuellen Faktoren in ihren Auswirkungen auf den täglichen Umgang miteinander erkannt und Verhaltensstrategien entsprechend entwickelt werden. Denn Herausforderungen in der kulturübergreifenden Zusammenarbeit treten dort vermehrt auf, wo Missverständnisse aufgrund von "unkorrekten" Interpretationen fremdkulturellen Verhaltens auf "kultur-inadäquate" eigene Handlungsweisen treffen.
Interindividuelle Unterschiede in der Wahrnehmung, im Denken und Handeln sind in diesem Zusammenhang ebenso wichtig wie Differenzen und Gemeinsamkeiten, die sich aus unterschiedlichen systemisch-kulturellen Umfeldern der jeweiligen Partner ergeben.
Um zu einem Verständnis interindividueller Unterschiede zu gelangen, ist es zunächst unabdingbar, die (oft unbewussten) systemisch-kulturellen und strukturellen Einflüsse sowohl der Kooperationspartner als auch des eigenen Umfeldes herauszuarbeiten, zu verstehen, und diese einander gegenüberzustellen.
Auf dieser Grundlage können dann Interaktionssituationen richtig eingeschätzt und adäquate Verhaltens-, Verhandlungs- und Konflikt- lösungsstrategien erarbeitet werden.
Ein Arbeitsschwerpunkt der China Consultancy liegt in der Vermittlung von kulturübergreifender Handlungskompetenz in internationalen und interkulturellen Kooperationsstrainings
(siehe: Interkulturelles Training & Kompetenzen / Angebot der China Consultancy, Regionen)
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Kulturübergreifende Kommunikationskompetenz
Kulturübergreifende Kommunikationskompetenz besteht in der
Fähigkeit, kommunikative Akte (Sprech- und Verhaltensakte) des Partners
korrekt zu entschlüsseln und ein eigenes Verhaltens- repertoire zu entwickeln,
das adäquate verbale und nonverbale Ausducksformen ermöglicht.
Das Erkennen und Entschlüsseln von unterschiedlichen Kommunikations- und
Verhaltensakten ("Botschaften") stellt eine Schlüsselkompetenz in der
kulturübergreifenden Zusammenarbeit dar. Denn Kommunikation bildet die
Grundlage aller Interaktionsformen und wirkt sich direkt
auf die gegenseitige Wahrnehmung in Verhaltens-, Verhandlungs- und Konfliktsituationen aus.
Wenn z.B. Englisch als gemeinsame Verkehrs- und Geschäfts- sprache
festgelegt wird, so behalten die unterschiedlich ausgeprägten Wahrnehmungs-, Denk- und Verhaltensmuster der Partner ihren immensen Einfluss
auf die jeweiligen Kommunikationsformen beider Seiten bei. Es ist nicht davon
auszugehen, dass eine "gemeinsame Sprache" auch eine kongruente Bewertung von
Kommunikation und Verhalten nach sich zieht. Was daher zur erfolgreichen
Kooperation benötigt wird, ist ein klares Verständnis der
Bedeutung, die der Partner verbalen und nonverbalen Akten der Kommunikation beimisst.
Ein Arbeitsschwerpunkt der China Consultancy liegt in der Vermittlung von
kulturübergreifender Kommunikationskompetenz in internationalen und interkulturellen Kooperationstrainings
(siehe: Interkulturelles Training und Kompetenzen / Angebot der China Consultancy, Regionen).
Ein weiterer Schwerpunkt besteht in der Anwendung der Kompetenz der China Consultancy in Beratungs- und Coaching-Zusammenhängen
(siehe: Kompetenzen / Angebot der China Consultancy, Interkulturelles Coaching sowie Coaching Across Cultures).
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